Perm, Jugendpalast (Kommunistitscheskaja str., 185)

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Die Unterrichten in der taenzerischen Improvisation mit den Kindern sind auf die Harmonisierung der Wechselwirkungen des Koerpers, der Vernunft und der Emotionen jedes Kindes und auch auf die Harmonisierung ihrer Wechselbeziehungen mit der Welt gerichtet.
In der Kindheit tanzen alle gern und denken nicht, welche Bewegungen richtig, und welche nein richtig sind. Das Kind hoert die Musik und tanzt, oder erlebt die angebotenen Umstaende, erfuellt irgendwelche Uebung, die vom Lehrer aufgegeben ist.
Es ist wichtig, im Kind den Wunsch zu tanzen nicht zu unterdruecken und in ihm das Interesse fuer den Tanz zu erwecken.
Der Tanz - der natuerliche Zustand des Menschen; die Bewegung ist «die Musik fuer die Augen»; die Beherrschung des Koerpers ist der Prozess des Begreifens des Raumes.
Die wichtigsten taenzerischen Richtungen:
Die Improvisation ist ein Ausdruck der individuellen Besonderheiten jedes Kindes, seiner Eigentuemlichkeit, deshalb sind in der Ausbildung der Prozess der Befreiung der Persoenlichkeit und das Oeffnen der Talente am wichtigsten.
Im Laufe der Arbeit an den Etueden wird das Kind zum schoepferischen Prozess zugezogen und wird damit sein aktiver Teilnehmer. Der Lehrer und der Schueler werden die Schoepfer des "neuen" Tanzes (der Etuede).
Fuer die Kinder ist das Spiel und die Kommunikation die fuehrende psychische Taetigkeiten, deshalb bauen wir unsere Unterichten auf diesen Prinzipien. Auf den Fordergrund kommen die Spiele, die die Fertigkeiten der kollektiven Zusammenarbeit und der Selbstregelung entwickeln.
Die Hauptarten der Taetigkeit auf unseren Unterrichten sind die Betrachtung (einschliesslich die Selbstbetrachtung) und die Improvisation. Den Kindern des verschiedenen Alters und mit verschiedenem Niveau der Vorbereitung werden die Aufgaben des verschiedenen Niveaus der Komplexitaet gegeben: von den kurzen, spontanen individuellen Aufgaben bis zur Schaffung der komplizierten Etueden.
Die Bewegung zur Zeit seiner Entstehung ist individuell, solche Bewegung des Koerpers ist nicht mechanisch. Der Tanz lebt, wenn er angefuellt ist, und die mechanische Bewegung ist leer und sinnlos. Es ist aber unmoeglich, sich ganz von der erlernten Bewegung loszusagen, die klassische Uebung wird gerade auf der mechanischen Bewegung gebaut, und es ist notwendig fuer das Training des Koerpers des Kindes.
Die Faehigkeit zu improvisieren und die Bewegungen seines Koerpers und die Bewegungen der anderen Menschen zu analysieren muss man entwickeln. Die innere Empfindung der beliebigen Bewegung (nicht unbedingt taenzerischer Bewegung, weil alle Bewegungen des menschlichen Koerpers kann man als taenzerische betrachten) fuehrt zur angefuellten Bewegung (d.h. nicht mechanische Bewegung). Man muss lernen, seinen Koerper waehrend der Bewegung, den Raum um sich herum und sich selbst in ihm zu fuehlen.
Der Tanz, die Bewegung ist ein lebendiger Organismus, und wenn man ihn «einfriert», «trocknet» oder «konserviert», so kommt er um, und wiederbeleben kann ihn nicht jeder. Die innere Empfindung des «lebendigen» Tanzes kommt zum Taenzer nicht sofort. Aber trotzdem muss man nach dieser Empfindung streben.
Man kann beginnen zu tanzen im beliebigen Alter. Je frueher, desto besser, desto groesser ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind seine Talente zeigen wird.

Die Geschmeidigkeit, die gute Plastik, die Haltung und die feine Gangart, die entwickelte Koordination und das Gefuehl des Rhythmus. Bei uns wird jedes Kind gelehrt, zu tanzen, wird die gute Figur erwerben und wird sich als echter Schauspieler fuehlen.